Dokumentarfilm „Es geht mir gut. Ich komme bald“

Film und Vortrag von Dr. Peter Felch

Rund zwei Millionen österreichisch-ungarische Soldaten waren in russischer Gefangenschaft.
200 000 davon verschlug es für lange Jahre oder für immer ins zentral-asiatische Turkestan. Eine filmische Spurensuche.

Anhand von Aufzeichnungen und Erinnerungen ihrer Nachkommen werden die Erlebnisse der Kriegsgefangenen Anton Bechter, Johann Josef Oberhauser, Franz Praeg, Karl Zierl, Achilles Burner und Ferdinand Gründler rekonstruiert – von ihrer Gefangennahme in Galizien über den monatelangen Transport nach Turkestan, ihr Überleben im Lageralltag, bei Zwangsarbeit, in Revolution und Bürgerkrieg bis zu ihrer abenteuerlichen Flucht oder Repatriierung. Neben Interviews mit den Nachkommen und historischen Fotografien zeigt der Film Aufnahmen von Original-schauplätzen in Kirgisistan und Tadschikistan mit Kommentaren und Erzählungen von Einheimischen und lokalen Historikern.

Eine Produktion von VENI – Vienna Eurasia Network Initiative, hergestellt mit Unterstützung des Österreichischen Zukunftsfonds, der Vorarlberger Landesregierung und des Österreichischen Außenministeriums.